Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Graduiertenkolleg (GRK) 1876 befasst sich mit den frühen Mensch- und Naturvorstellungen im vorderasiatischen, nordostafrikanischen und europäischen Raum und deren Ursprüngen. Beteiligt sind folgende Fachgebiete: Vor- und Frühgeschichte (Pleistozäne Archäologie), Ägyptologie, Altorientalische Philologie, Vorderasiatische Archäologie, Klassische Philologie, Klassische Archäologie, Mediävistik, und Byzantinistik.
In einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm erarbeiten die Beteiligten anhand von Texten, Abbildungen und materiellen Quellen aus der Zeit ab 100.000 Jahren v. Chr. bis zum Mittelalter, wie sich Konzepte des Menschen und der Natur und deren Ursprünge entwickelt und im Rahmen der Verbreitung und Vermittlung zwischen Kulturen und Zeitepochen verändert haben.
Neuigkeiten aus dem GRK:
09.01.2023: Dissertation "Konzepte hethitischer Heilpraktik" ist erschienen!
Valeria Zubieta Lupos Dissertation "Konzepte hethitischer Heilpraktik" ist nun veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie hier.
15.12.2022: Wir gratulieren PD Dr. Dominik Berrens zum Dalberg-Preis
Wir gratulieren unserem Alumnus PD Dr. Dominik Berrens zu seinem Habilitationsvortrag zum Thema "Briefe bei Herodot" an der Universität Innsbruck und dem Erhalt des Dalberg-Preises für transdisziplinäre Nachwuchsforschung.
06.10.2022: Gastvortrag Prof. Arnaud Zucker: "Das Tier oder die Tiere (in den griechischen Texten). Philosophisches Missverständnis über ein Konzept ohne richtige Einzahl"
Das Graduiertenkolleg 1876 lädt zum Vortrag von Prof. Arnaud Zucker (Université Côte d’Azur) mit dem Titel "Das Tier oder die Tiere (in den griechischen Texten). Philosophisches Missverständnis über ein Konzept ohne richtige Einzahl" am 24.11.2022 um 16:30 Uhr im Philosophicum, Raum P2 ein.