Die angebotenen Formate förderten in besonderem Maße die wissenschaftliche Selbstständigkeit, kommunikative und soziale Kompetenzen sowie die Beteiligung am wissenschaftlichen Diskurs, Fähigkeiten zu wissenschaftlicher Vernetzung und zum interdisziplinären Austausch.
Die Anlage des GRKs unterstützte die frühzeitige Einbindung in internationale Netzwerke. Zu nennen sind wegen ihrer thematischen Relevanz für das GRK die in Marburg ansässige Arbeitsgruppe Marburger Gespräche zur Alten Heilkunde und der an der JGU ansässige Arbeitskreis Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption, die in das Studienprogramm eingebunden waren. Ferner waren vom GRK ausgerichtete Workshops und internationale Tagungen Teil des Studienprogramms.
Die Absolvent/inn/en haben nach Durchlaufen des Studienprogramms ein breites Spektrum an kultur- aber auch naturwissenschaftlichen Methoden kennen- und anzuwenden gelernt. Durch eine besonders hohe Zahl an Veranstaltungen, die dem öffentlichen wissenschaftlichen Austausch gewidmet waren, wurden Auftreten und Diskussionsfähigkeit allgemein sowie Präsentation und argumentatives Vertreten der eigenen Arbeit nachhaltig geschult.
Konferenzen
- Concepts of Humans and Nature in Historical Perspective. Universals and Variations, Continuities and Transformations
- Concepts of Humans and Nature between Specificity and Universality
- Finding, Inheriting or Borrowing? Construction and Transfer of Knowledge about Man and Nature in Antiquity and the Middle Ages
Ringvorlesungen
- Konzepte von Mensch und Natur: Universalität, Spezifität, Tradierung
- Lebendig oder tot, gesund oder krank? Der menschliche Körper in vormodernen Kulturen
- Anfang und Ende. Vormoderne Szenarien von Weltentstehung und Weltuntergang
- Kult, Kunst und Konsum - Tiere in alten Kulturen
Workshops
- Digitaler Workshop: Körper und Gesellschaft
- Resurrecting the Ancient Mind - Cognitive Science in Archaeology and Philology
- Internationaler Methodenworkshop: Qualität und Quantität
- Naturvorstellungen im Altertum. Schilderungen und Darstellungen von Natur im Alten Orient und in der griechischen Antike
- Wissen von Mensch und Natur. Tradierung, Aktualisierung und Vermittlung in frühneuzeitlichen Übersetzungen
- Prototype Theory and Egyptian Hieroglyphs (an introduction)
- Von der Klassifizierung zum Konzept: Interdisziplinäre Heuristiken zur Konzeptualisierung von Flora, Fauna, Mensch und Landschaft
- Griechische Anthropologie
- Byzantium and the Islamic World
- Methoden und Fallbeispiele für die wissenschaftliche Identifikation von Tierarten aus historischen Quellen als Voraussetzung für Theorienbildung
Forschungskolloqium