Frühe Konzepte von Mensch und Natur: Universalität, Spezifität, Tradierung

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Graduiertenkolleg (GRK) 1876 befasste sich mit den frühen Mensch- und Naturvorstellungen im vorderasiatischen, nordostafrikanischen und europäischen Raum und deren Ursprüngen. Beteiligt waren folgende Fachgebiete: Vor- und Frühgeschichte (Pleistozäne Archäologie), Ägyptologie, Altorientalische Philologie, Vorderasiatische Archäologie, Klassische Philologie, Klassische Archäologie, Mediävistik, und Byzantinistik.

In einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm erarbeiteten die Beteiligten anhand von Texten, Abbildungen und materiellen Quellen aus der Zeit ab 100.000 Jahren v. Chr. bis zum Mittelalter, wie sich Konzepte des Menschen und der Natur und deren Ursprünge entwickelt und im Rahmen der Verbreitung und Vermittlung zwischen Kulturen und Zeitepochen verändert haben.

Nach zehnjähriger Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Graduiertenkolleg 1876 Ende März 2024 seine Arbeit beendet. Eine Übersicht zu den einzelnen Dissertations- und Postdocprojekten finden Sie hier, aus dem GRK entstandene Publikationen hier.